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Hautprobleme natürlich heilen

Leiden Sie unter Akne, Neurodermitis, Psoriasis oder hartnäckigen Flechten?

Dann habe Sie sicher die Erfahrung gemacht, daß eine alleinige verbesserte Hautpflege mit Lotionen und Cremes wenig zur Verbesserung der Problemhaut beiträgt, und oftmal nur kurzfristige Linderung spürbar sind. Ärztlich verordnete Wirkstoffe bringen oft vielfältige Nebenwirkungen mit sich, so daß man höchstens kurzfristig darauf zurück greifen möchte.

Ein tieferes Verständnis der Erkrankung kann Ihnen helfen, ihre Hautprobleme in den Griff zu bekommen.

Die Haut ist unser äußeres Grenzorgan. Sie schützt uns vor Umwelteinflüssen wie Kälte, Hitze, Parasiten und schädigenden UV-Strahlen. Die Haut ist Teil unseres Immunsystems und  Hormonsystems. Sie schützt uns vor dem Austrocknen, warnt uns vor Gefahren und dient obendrein der Kommunikation.

Unsere Haut ist im wörtlichen Sinne vielschichtig. Die oberste Schicht (die Oberhaut) schützt uns vor Keimen und Fremdkörper. Die darunter liegende Lederhaut beherbergt neben Blut-und Lymphgefäßen Rezeptoren die Sinneseindrücke wie Berührung und Temperatur wahrnehmen und weiterleiten. In der Unterhaut liegt eine isolierende Fettschicht, hier liegen auch Talg und Schweißdrüsen deren Ausgänge an die Hautoberfläche münden, beides wichtige Organe für die Temperaturregulierung und auch für die Abwehr da diese das “Milieu” auf der Hautoberfläche regulieren.

Kaum ein Organ bekommt so große  Aufmerksamkeit wie unsere Außenhaut. In den meisten Fällen von Hautproblemen wie Juckreiz, Rötungen Pickeln und Pusteln wird als erstes zu Salben und Cremes gegriffen, in der Hoffnung auf schnelle Besserung. Diese tritt häufig zunächst ein, ist aber oft langfristig unbefriedigend – vor allem weil es meist nicht die Ursache heilt und sogar in manchen Fällen der Heilungsprozess verzögern kann.

Eine langfristige Therapie mit Cortison lässt Problemhaut noch dünner werden.

Antibiotische Salben töten unerwünschte Bakterien, aber auch die gesunden, hautschützenden Bakterien, die wir besonders bei Hautproblemen eher unterstützen sollten.

Die meisten Hauterkrankungen haben ihre Ursache nicht allein in der Haut selbst, sondern sind Ausdruck eines Ungleichgewichts im Körperinneren.

Wie es zu Hautproblemen kommen kann:

  • Hormonelle Dysbalancen: Die jugendliche Problemhaut ist Ausdruck hormoneller Turbulenzen, ebenso wie die prämenstruelle Hautverschlechterung bei vielen Frauen.
  • Allergie: Die Neurodermitis / atopisches Ekzem ist nicht nur eine Barrierestörung der der Haut, sondern hat eine starke allergische Komponente.
  • Autoimmun: Die Psoriasis / Schuppenflechte ist Ausdruck eines Immunsystems, das körpereigenes Gewebe angreift.
  • Mikroorganismen: Dazu gehören bakterielle Infektionen wie Furunkel und Rosazea, virale Erkrankungen wie Herpes und die Besiedlung mit (Hefe-) Pilzen wie beim Seborrhoischen Ekzem. Die Ursache ist aber auch immer in einem geschwächten oder fehlgeleiteten Immunsystem zu finden.

Was Sie bei Hautproblemen tun können:

Es ist also immer sinnvoll, ein Hautprobelm auch vom Inneren heraus zu behandeln. Mit Hilfe der Phytotherapie kann man positiv auf das Immunsystem einwirken und auch die hormonelle Balance unterstützen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Pflanzen, die direkt auf den Hautstoffwechsel einwirken. Sinnvoll ist auf jeden Fall auch eine ergänzende Therapie mit Probiotika, da die Stärkung der Darmschleimhaut und die Förderung einer gesunden Darmflora auch der Außenhaut zu Gute kommt.

Eine Ernährungsberatung hat sich in vielen Fällen von Hautproblemen ebenfalls als nützlich erwiesen, da auch über die Nahrung großer Einfluss auf die Gesundheit der Haut genommen werden kann. Viel Zucker und und industriell stark verarbeitete Produkte sind dafür bekannt Problemhaut zu belasten. Aber mitunter können auch Brot oder Sojaprodukte die Symptome verschlimmern. Eine wirklich individuelle Beratung ist hier hilfreicher als eine Standartempfehlung für alle Betroffenen.

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Simone Max v. Maxen
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