Migräne

Die Migräne ist eine weit verbreitete Erkrankung. Ihre Pathogenese, also ihren Ursachen und der Verlauf der Krankheitsprozesse umgibt weiterhin ein großes Geheimnis.
Verschiede Faktoren können eine Migräne begünstigen:
Eine erbliche/genetische Komponente ist oft vorhanden.
Hormonelle Schwankungen begünstigt vor allem bei Frauen Migräneattacken.
Nahrungsmittelbestandteile wie zum Beispiel Glutamat und Histamin sind als Triggerfaktoren ebenso bekannt wie Stress und Schlafmangel aber auch zu viel Schlaf und Bewegungsmangel.

Therapeutischer Ansatz:

Phytotherapie: Über die Pflanzenheilkunde lässt sich in vielerlei Hinsicht auf die Migräne einwirken. Die Stärkung der Verdauungsorgane, vor allem der Leber, ist ein wichtiger Aspekt um unter anderem die “allergische” Komponente der Migräne zu behandeln. Hormoneller Ausgleich über Pflanzen spielt vor allem bei zyklisch auftretender Migräne eine Rolle. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Pflanzen die spezifisch bei Kopfschmerzen / Migräne eingesetzt werden.

Ernährungsberatung: es gilt herauszufinden, welche Nahrungsmittel problematisch sind, und in welchen Situationen diese gemieden werden sollten.

Feldenkrais: Diese Methode ist hervorragend dazu geeignet ist Bewusstheit für körperliche Bedürfnisse zu entwickeln und unnötige Anspannung und Muskelarbeit zu vermeiden. Insbesondere Lektionen für die Augen, die Kiefern, den Nacken und den Schultergürtel sind geeignet der Migräne vorzubeugen.

Blutegeltherapie: Ihre Entzündungshemmende, Lymphstrom anregende und Schmerzstillende Wirkung kann auch bei der Behandlung von Migräne nützlich sein.

Schröpfen: Vor allem wenn die Schulter- und Nackenmuskulatur sehr angespannt ist, kann das Schröpfen vorbeugend wirksam sein.