Ernährungsberatung – Genussvoll Essen bedeutet Lebenslust!
Fühlen Sie sich nach dem Essen schlapp?
Haben Sie den Eindruck manche Lebensmittel nicht zu vertragen?
Glauben Sie, zu wenig Nährstoffe zu sich zu nehmen?
Leiden Sie häufig unter Durchfall, Verstopfung, Blähungen?
Dann Hilft Ihnen wahrscheinlich eine individuelle Ernährungsberatung!
Wenn das Essen zum Problem wird, fällt das Genießen der Mahlzeiten schwer. Die Lust zu essen schwindet wenn immer mehr Nahrungsmittel vom Speiseplan gestrichen werden aus Sorge, Bauchschmerzen und andere Beschwerden wie Blähungen und Durchfälle könnten den Rest des Tages zur Tortur werden lassen. Verdauungsprobleme können sich auf das gesamte Wohlbefinden negativ auswirken. Zum Einen, weil es langfristig zu Nährstoffmängeln kommen kann, wenn die Verdauung nicht gut funktioniert. Zum Anderen wird die Freude an gemeinsamen Mahlzeiten mit Freunden und Familie geschmälert, wenn viele Nahrungsmittel nicht vertragen werden. Wenn das Essen davon abhängig gemacht wird, wann und wo im Laufe des Tages Toiletten zugänglich sind, tritt der Genuss am Essen immer mehr in den Hintergrund und der Leidensdruck wird immer größer.
Eine Abklärung durch einen Arzt sollte bei anhaltenden Beschwerden immer erfolgen. Denn manchmal liegen ernsthafte Erkrankungen zu Grunde. Meistens lautet die Diagnose allerdings Reizdarm, mit oder ohne Nahrungsmittelunverträglichkeiten und die ärztliche Therapie verläuft allzuoft unbefriedigend. Für eine Ernährungsberatung hat der Arzt in der Regel keine Zeit.
Es lohnt sich allerdings, Verdauungsprobleme aus verschiedenen Richtungen anzugehen. Das (vorübergehende) Weglassen einzelner Nahrungsmittel kann nur ein Baustein der Therapie sein. Die Stärkung aller für die Verdauung wichtiger Systeme muss ebenfalls erfolgen, wenn langfristig eine Gesundheit der Verdauungsorgane erreicht werden soll.
Genussvolles Essen soll auch für Sie wieder möglich sein! Mit einer ausführlichen Ernährungsberatung beginnt der Weg zu mehr Appetit aufs Essen und aufs Leben.
Eine Überprüfung Ihrer Ernährungsgewohnheiten kann bei folgenden Indikationen sinnvoll sein:
- Verdauungsbeschwerden wie zum Beispiel häufige Blähungen, wiederkehrende Durchfälle, Verstopfung
- Immunschwäche, Infektanfälligkeit, Autoimmunerkrankungen
- Stoffwechselkrankheiten, Diabetes/Insulinresistenz
- Migräne
- Allergien
- Ödeme, nachts verstopfte Nase, Schnarchen
- Depressionen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schwächegefühl
- Übergewicht, Untergewicht
Die „Gesunde Ernährung“
… ist in der heutigen Zeit ein viel diskutiertes Thema. Dass unsere Ernährung Einfluss auf die Gesundheit hat, ist unbestritten. Aber welche Nahrungsmittel als gesund oder ungesund eingeschätzt werden, variiert mitunter sehr stark. Glaubte man lange Zeit, Fette seien für einen Großteil der ernährungsbedingten Erkrankungen verantwortlich, sitzen heute zunehmen die Kohlenhydrate (vor allem Zucker und Stärke) auf der Anklagebank. Die Bedeutung der unterschiedlichen Fettsäuren für die gesunde Ernährung wird in den Vordergrund gerückt, und Eiweiße nach ihrer Wertigkeit klassifiziert. Die Wichtigkeit der Vitamine und Mineralien weiterhin betont, und zusätzlich der Nutzen der “sekundären Pflanzenstoffe”, Farbstoffe, Polyphenole, Beta-Glucane u.a. in den Vordergrund gerückt.
Dem gegenüber steht ein ständig wachsendes Warenangebot an Lebensmitteln die „frei von“ irgendetwas ist. Weshalb manche Menschen glauben, dass eben dieser Stoff, sei es Gluten, Lactose, Histamin oder Fructose ihnen schadet und Schuld an ihren gesundheitlichen Beeinträchtigungen sei.
Infolgedessen ist es bedeutend komplizierter geworden, bei diesem Thema den Überblick zu behalten.
Ernährungsbedingte Erkrankungen
… haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen.
Für weitere Erkrankungen (Allergien, chronische Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ja sogar Krebs) zeichnet sich ein starker Einfluss der Ernährung auf den Krankheitsverlauf ab.
Demzufolge ist es unerlässlich auch über die Nahrung auf die Besserung dieser Leiden hinzuwirken.
Ich helfe Ihnen dabei herauszufinden, welche Nahrungsmittel für sie problematisch sein könnten, und wo gegebenenfalls ihre individuelle Toleranzschwelle für einen „Problemstoff“ liegt.
Wir beginnen immer mit einer gründlichen Anamnese. Was essen Sie, und wann? Welche Beschwerden treten auf und wann? Darauf können Sie schon vor Ihrem ersten Besuch achten!
Das WIE gegessen wird, ist von großer Wichtigkeit. Der Genuss sollte an oberster Stelle stehen! Das Kauen ist wichtiger Bestandteil der Nahrungsaufnahme. Flüssignahrung (Smoothies u.a.) enthält zwar viele Vitamine und Nährstoffe, stellen aber für die Verdauungsorgane eine große Herausforderung dar, da zu viel zu schnell im Magen landet und die Verdauungssäfte noch nicht bereit gestellt sind.
Im Stress zu essen, ist ebenfall auf Dauer ungesund. Nur in der Entspannung sind die Verdauungsorgane optimal durchblutet und können gut arbeiten.
Verdauungsbeschwerden (Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Sodbrennen u.a.) stehen ganz oben auf der Liste alltäglicher Beeinträchtigungen des Wohlbefindens.
Manche Lebensmittel führen regelmäßig zu Beschwerden, andere nur hin und wieder. Viele Menschen fühlen sich nach jeder Mahlzeit schlapp oder haben Bauchdrücken. Andere kämpfen mit Hautproblemen wenn sie “etwas falsches” gegessen haben, oder mit Migräne.
Neben der gründlichen Anamnese lohnt sich oftmal der “Blick in den Darm” mittels einer Stuhlanalyse des sogenannten Darmchecks. Durch die Untersuchung einer Stuhlprobe lassen sich unterschiedliche Ursachen für Verdauungsbeschwerden ausfindig machen.
Arbeiten die Verdauungsdrüsen schlecht? Gibt es einen Enzymmangel? Ist die Darmschleimhaut gereizt oder gar löchrig? Sind die Darmbakterien schlecht zusammengesetzt? Arbeiten die Immunzellen schlecht?
Darauf aufbauend lässt sich der Darm gezielt mit Heilpflanzen, Probiotika, und einer unterstützenden Ernährung heilen.
Der Darmcheck – eine nützliche Untersuchung zu Abklärung von:
- Störungen der Darmflora (ein ungünstiges Verhältnis der Bakterienarten)
- Maldigestion (Mangel an Verdauungsenzymen)
- Malabsorption (Nährstoffe können nicht aufgenommen werden)
- schwache Entzündungen der Darmschleimhaut (diese werden endoskopisch manchmal übersehen)
- Störungen der Schleimhautimmunität (tritt bei Allergien auf)
- Histaminose (ein ungünstiges Verhältnis von Histamin und Histaminabbauenden Faktoren)
Darmsanierung – ein anderes Wort für sanfte Darmtherapie
Manchmal ist es sinnvoll für eine Zeitlang bestimmte Nahrungsmittel wegzulassen, aber Ziel sollte es sein, langfristig jedes Lebensmittel das man mag, wieder essen zu können, und zu wissen wie viel von was man verträgt, und wann man gewisse Dinge besser meidet.
„..denn die Dosis macht’s, dass ein Ding kein Gift ist!“ (Paracelsus)
Ergänzend zur Ernährungsberatung empfehle ich immer die Phytotherapie. Für zahlreiche Pflanzen ist bekannt, dass sie die Verdauung stärken. Dies geschieht auf unterschiedlichen Ebenen: Anregung der Verdauungsdrüsen, Schutz der Schleimhäute und Unterstützung einer gesunden Darmflora. Durch allgemeine Anregung des Stoffwechsels kann das Körpergewicht und der Energiehaushalt positiv beeinflusst werden.
Meist ist es nötig mit nützlichen Bakterien (Probiotika) und Bakterienfutter (Prebiotika) die Therapie zu unterstützen. In einigen Fällen ist es ausreichend regelmäßig bestimmte Nahrungsmittel (zum Beispiel Sauerkraut) zu sich zu nehmen, aber manchmal ist es auch notwendig auf Präparate aus der Apotheke zurückzugreifen.
Kosten
Für das Erstgespräch berechne ich 80 Euro, die Folgetermine kosten dann jeweils 40 Euro.